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Chronischer Schmerz - durch Telemedizin Grenzen überwinden

Warum wurde diese Studie ins Leben gerufen?

In Deutschland leiden etwa 25% der Bevölkerung an chronischen Schmerzen, dies entspricht mindestens 2,5 Mio. Menschen allein in Baden-Württemberg. Als „chronisch“ werden Schmerzen dann bezeichnet, wenn sie länger als 3 Monate dauern oder wiederkehren. Die Betroffenen sind durch die Schmerzen in ihrem Alltag oft sehr belastet. Häufig ist die Hausarztpraxis die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten. Chronisch Schmerzerkrankte benötigen eine spezielle Therapie, die aus mehreren Bausteinen besteht und die den einzelnen Patient*in ganzheitlich erfasst. Diese Form der sogenannten multimodalen Behandlung beinhaltet u.a.:

 

  • Schmerztherapie durch Medikamente  

  • Krankengymnastik und Bewegungstherapie  

  • Schmerzpsychotherapie und Entspannungsverfahren  

  • Sozialberatung

Meist wird diese Form der multimodalen Schmerzbehandlung in Schmerzkliniken durchgeführt. Gemäß Schätzungen, dauert es im Durchschnitt in Baden-Württemberg 3,5 Jahre - vom Beginn der Schmerzerkrankung bis zu einer gezielten Schmerztherapie. Das Land Baden-Württemberg hat das Universitätsklinikum Freiburg mit diesem Projekt beauftragt. Ziel ist es, z.B. gemeinsame Videosprechstunden mit Ärzt*innen, Patient*innen und dem Team des Interdisziplinären Schmerzzentrums (ISZ) zu entwickeln und einen regelmäßigen Austausch mit den verschiedenen Fachgruppen des ISZ zu ermöglichen. In Zukunft soll die Versorgung Schmerzerkrankter speziell im ländlichen Raum verbessert werden.

Wie läuft die Studie ab?

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